Vůl z Kulmu
Der Ochse von Kulm (original Titel)
Die Komödie gilt als die erste Filmproduktion, die in Görlitz entstanden und auch noch verfügbar ist. Auch wenn der überwiegende Teil der Darstellenden aus Bayern kam, der Titelheld stammte aus dem Görlitzer OIrtsteil Klingewalde.
Der eigentliche Start der Görlitzer Filmgeschichte geht auf das Jahr 1911 zurück. Paul Davidson drehte auf der Berliner Straße und im Bahnhof den 15-minütigen Kurzfilm ""Wo bleibt Mellini" für die Eröffnung des Görlitzer Lichtspielhauses Union-Theater, An der Frauenkirche 9 (früher Wilhelmtheater, heute CityCenter Frauentor).
Arthur Mellini war seit 1908 Herausgeber der Zeitschrift „Lichtbildbühne“. Er war Artist mit Erfahrungen als Regisseur und Hauptdarsteller der „Arthur“-Serie.
Der Außendreh für den Streifen auf der Berliner Straße musste wiederholt werden, weil beim ersten Mal ein Polizist einschritt. Er vermutete, Arthur Mellini würde den Chauffeur wegen der Autopanne tatsächlich tätlich angreifen.
Dokumentaraufnahmen über Görlitz gab es damals schon. Die ersten Streifen flimmerten 1908 zur Eröffnung des Passage-Theaters über die Leinwand. Erhalten sind sie wie auch der Mellini-Film leider nicht.
Story
Bavorský sedlák Alois Tipfele vlastní velkého vola, který opakovaně děsí americké okupační vojáky a vyhání je i s jejich přítelkyněmi z pastviny. Za tento „přestupek“ si farmář musí odsedět 30 dní ve vězení. Protože po tuto dobu nemá nikoho, kdo by se o vola postaral, přijde s absurdním nápadem: „vězeň Alois“ je přidělen na polní službu k „ošetřovateli zvířat Aloisovi“, který na něj má dohlížet.
Drehorte
Schauspieler
Ferdinand Anton, Lore Frisch, Franz Loskarn, Thea Aichbichler, Theo Prosel, Harald Mannl, Wolf Goette, Hans Stadtmüller, Raimund Schelcher, Sigrid Wilsky
Regisseur
Martin Hellberg
Produzent
DEFA-Studio für Spielfilme (Potsdam-Babelsberg)
Produktions-Art
kino - Produktion
Genre
Komedie
Veröffentlichung
2701
Drehzeitraum
1954